„Wenn meine Heimat zu Asche zerfällt,
es draußen aber noch hell ist und schön,
des Vogels Flügel
werden sich ausbreiten über mich,
wie ein blauer Rock
und seine Stimme wird klingen,
wie die der Mutter klingt.
Doch er kennt kein Erbarmen,
er wütet im Hass.
Durch seine Augen hindurch
sucht er die Überlebenden,
in jeder ihrer Federn ist er ganz;
er wird mit mir um das Feuer tanzen!
Doch ich bin stumm
und ruhiger als das Schweigen.
So bin ich doch schon zwischen den Welten
– dem Geist
und den Ahnen.
Mein Kopf ist leer
und ohne neue Frage,
genau wie mein Herz jetzt schlägt
in neuen Schlägen“
Ich male und zeichne über die Welt und das Leben: Sinnlichkeit, Erotik und Vergänglichkeit. Meistens in Serien und Varianten. Die Arbeit, die hier zu sehen ist, gehört zur Serie „Fantasien über die Käseglocke“

MIMIS ERBE. Raum für Kunst
Im historischen Worpsweder Stolte Haus haben wir ein Forum für zeitgenössische Kunst geschaffen. WIR, das sind die Künstlerinnen und Künstler Signore Buccis, Franziska Hofmann, Christine Huizenga, Peter Klug, Angelika Sinn und Jörg Steinbeck.
Das Stolte Haus, im Ortskern von Worpswede in der Findorffstraße gelegen, bietet sich für unser Projekt hervorragend an, denn das 1824 gegründete Kaufhaus kann durchaus als „Wiege der Künstlerkolonie“ bezeichnet werden: Mimi Stolte, eine Vorfahrin des heutigen Besitzers, lud 1884 den Düsseldorfer Kunststudenten Fritz Mackensen in ihr heimisches Elternhaus ein. Der, fasziniert von Worpswede, beschloss, sich hier nieder zu lassen und holte andere Künstler nach.
In diesen historischen Räumlichkeiten haben wir nun einen Kunstraum eingerichtet, in dem zeitgenössische Kunst präsentiert und verkauft wird und der außerdem Treffpunkt für Künstler*innen und Kunst- und Kulturinteressierte aus der Region sein soll.
Das Konzept ist dreiteilig:
- zeigen wir regelmäßig Ausstellungen ansässiger und externer Künstler*innen im Galeriebereich des Kunstraums.
- gibt es einen Ladenbereich, in dem wir eigene und die Werke weiterer Künstler*innen verkaufen. Dabei möchten wir ein qualitativ hochwertiges Angebot niederschwellig bereitstellen – stöbern und ohne großen Aufwand kaufen, lautet das Motto!
- organisieren wir im „Raum für Kunst“ Veranstaltungen: Vorträge, Lesungen, Workshops, Künstlergespräche, Performances, Symposien, Filmabende und vieles mehr.
Bei all dem ist uns wichtig, Diversität herzustellen, Synergien und Kooperationen zu bilden und spartenübergreifend zu arbeiten. Genres wie Bildende Kunst, Literatur und Musik sollen zusammengeführt werden und ein lebendiger Austausch in den neuen Räumlichkeiten stattfinden.

MIMIS ERBE. Raum für Kunst
Im historischen Worpsweder Stolte Haus haben wir ein Forum für zeitgenössische Kunst geschaffen. WIR, das sind die Künstlerinnen und Künstler Signore Buccis, Franziska Hofmann, Christine Huizenga, Peter Klug, Angelika Sinn und Jörg Steinbeck.
Das Stolte Haus, im Ortskern von Worpswede in der Findorffstraße gelegen, bietet sich für unser Projekt hervorragend an, denn das 1824 gegründete Kaufhaus kann durchaus als „Wiege der Künstlerkolonie“ bezeichnet werden: Mimi Stolte, eine Vorfahrin des heutigen Besitzers, lud 1884 den Düsseldorfer Kunststudenten Fritz Mackensen in ihr heimisches Elternhaus ein. Der, fasziniert von Worpswede, beschloss, sich hier nieder zu lassen und holte andere Künstler nach.
In diesen historischen Räumlichkeiten haben wir nun einen Kunstraum eingerichtet, in dem zeitgenössische Kunst präsentiert und verkauft wird und der außerdem Treffpunkt für Künstler*innen und Kunst- und Kulturinteressierte aus der Region sein soll.
Das Konzept ist dreiteilig:
- zeigen wir regelmäßig Ausstellungen ansässiger und externer Künstler*innen im Galeriebereich des Kunstraums.
- gibt es einen Ladenbereich, in dem wir eigene und die Werke weiterer Künstler*innen verkaufen. Dabei möchten wir ein qualitativ hochwertiges Angebot niederschwellig bereitstellen – stöbern und ohne großen Aufwand kaufen, lautet das Motto!
- organisieren wir im „Raum für Kunst“ Veranstaltungen: Vorträge, Lesungen, Workshops, Künstlergespräche, Performances, Symposien, Filmabende und vieles mehr.
Bei all dem ist uns wichtig, Diversität herzustellen, Synergien und Kooperationen zu bilden und spartenübergreifend zu arbeiten. Genres wie Bildende Kunst, Literatur und Musik sollen zusammengeführt werden und ein lebendiger Austausch in den neuen Räumlichkeiten stattfinden.

“Der Fehler fängt schon an, wenn einer sich anschickt Keilrahmen und Leinwand zu kaufen.“ – Joseph Beuys.
Kunst aus feinen Maulbeerseidenfäden und Papier-schöpf-Kunst
Etwas abseits der Besucherströme will ich einen Einblick in den Facettenreichtum zeitgenössischen Kunstschaffens geben und freue mich auf neue und schon bewährte Gäste.
Ich zeige Bilder und Skulpturen aus den Jahren 2017, die Zeugnis ablegen sollen über meine identitätsfindendes, künstlerisches Tun.
Gerne unterhalte ich mich auch über weltanschauliche und wahrnehmungsspezifische Seinsdeutungen in Verbindung meiner Kunst.
Meine bevorzugten Techniken sind das Arbeiten mit Terracotta, Acryl, Aquarell und der Fotografie.