Michael Hannen

Cornelia Frahm

Gestaltung von Schmuck aus Gold und Silber mit Edelsteinen, antiken Elementen und
Fundstücken aus der Natur. Ich liebe es mit verschiedenen Oberflächen zu arbeiten und den
Metallen das Metallische, die Dichte, das Kühle, die Schwere zu nehmen, indem ich sie z.B. mit gesägten Ornamenten und Bohrungen zart durchbreche oder verschiedene Metalle miteinander verschweiße. Einige Stücke erinnern an eine Schatzsuche am Meer …

Zu Gast im Garten von Ingrid Ripke-Bolinius und Lutz Bolinius.

Helga Friedrichs

In meiner Werkstatt in Worpswede entstehen Schmuckstücke aus Silber in Verbindung mit Gold und verschiedenen Edelsteinen. Angeregt durch Arbeiten in Damaszenerstahl beschäftige ich mich seit einigen Jahren mit einer alten japanischen Technik, der Mokume Gane (Holzmaserung in Metall). Hierbei werden verschiedene Metallbleche miteinander verschweißt. Von den Oberflächen der so entstandenen Barren wird durch Gravieren, Meißeln, Fräsen oder Feilen etwas Metall abgetragen, sodass die darunterliegenden andersfarbigen Metalle sichtbar werden. Nach dem Planschmieden des Metalls werden diese Arbeitsgänge so oft wiederholt, bis an der Oberfläche grafische oder organische Muster aus unterschiedlichen Metallen nebeneinander liegen, die in ihrer Zeichnung an gemasertes Holz erinnern. Im Gegensatz zu dieser kraftaufwändigen Tätigkeit steht die filigrane Arbeit, in der ich meine handgestrickten Ketten herstelle. Aus dünnem Silberdraht fertige ich Ketten, die mal puristisch, mal mit eingestrickten Perlen oder Anhängern zu tragen sind. Eine andere faszinierende Technik ist das Formfalten von Metall. Hierbei wird dünn gewalztes Metall wie Papier gefaltet, dann vorsichtig wieder „aufgefaltet“ und es entstehen plastische Schmuckstücke. Einige meiner großformatigen Broschen sind auch als Objekt ein schöner Anblick. So findet sich die Mokume-Gane-Zeichnung in Ebenholzobjekten wieder, auf denen sich die Broschen präsentieren.

Almuth Rabenstein

Meine Schmuckgestaltung wird durch die Edelsteine mit ihrer unendlichen Vielfalt von Form und Farbe bestimmt. Der Schmuck soll angenehm zu tragen sein und die Ausstrahlung der Frau positiv unterstreichen. Mir ist wichtig Schmuckstücke in einer Preislage herzustellen, die alltäglich getragen werden und nicht die meiste Zeit im Safe lagern.

Iris und Andreas Uphoff

In der Gold- und Silberschmiede Iris & Andreas Uphoff werden ausschließlich im eigenen Atelier, in hoher handwerklicher Qualität gefertigte Arbeiten in Gold und Silber präsentiert.

Andreas Uphoff, geboren 1954, begann seine Ausbildung zum Goldschmied 1971. Seine Gesellenzeit schloss er 1979 mit der Meisterprüfung ab, stieg damit ins Familienunternehmen, das seit 1951 besteht, ein und übernahm dieses 1984.

Iris Uphoff, geboren 1968, ist nach 16-jähriger Tätigkeit als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte 2001 ihren kreativen Wünschen gefolgt und hat eine Ausbildung zur Goldschmiedin absolviert. Auch sie hat ihre Gesellenjahre 2015 mit der Meisterprüfung abgeschlossen. Gemeinsam betreiben die Eheleute die Gold- und Silberschmiede Iris & Andreas Uphoff.

Die Goldschmiedemeister legen besonderen Wert auf ausgesucht feine Schmuck- und Edelsteine. Das Zusammenspiel des Ehepaares zeigt sich durch ihren sicheren künstlerischen Blick. Gemeinsam entwickeln sie ihren Schmuck in klarer Formensprache. So entstehen Unikate für den individuellen Anspruch.

Thomas Rinke

Klare, schlichte und harmonische Formen zeichnen seine Arbeiten aus. Die ausgewogenen Kompositionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien und überraschen doch immer wieder durch ungewöhnliche Akzentuierungen.

Schauen Sie sich den Film über Thomas Rinke bei You Tube an.

Sabine Oberer-Cetto

Die Arbeiten zeichnen sich durch eine klare Formgebung aus. Gold- und Silberkombinationen präsentieren sich geometrisch streng. Interessante Steine sind in vegetativ anmutende freie Formen gefasst. Auf das glatte Polieren der Schmuckstücke wird verzichtet, so dass die handwerkliche Arbeit lebendig spürbar bleibt.

Trudi Breuer

Langjähriger Aufenthalt in zahlreichen sehr unterschiedlichen Kulturkreisen haben zu einer anregenden Sammlung von schmucktauglichen Kleinobjekten geführt , die ich jetzt – ergänzt durch „normale“ Perlen – zu Halsketten kombiniere.

Nicht der materielle Wert ist für mich entscheidend, sondern die kulturspezifische Aussage.