Galerie KannArt

„KannArt“ zeigt regelmäßig Ausstellungen mit dem Schwerpunkt auf russische und osteuropäischen Künstlern nach Worpswede präsentieren, so auch während der offenen Atelier.
Wir freuen uns schon eine ganze Reihe Künstler vertreten zu könne wie z.B.
Alexander Zoteev http://www.a-zot.com/
oder
Nikolai Taidakow https://www.artmajeur.com/nikolai-taidakov/de

Dirk Godlinski

Einlassen auf die Natur, die Umgebung, Verformungen des Alltäglichen. Ich experimentiere, reduziere, abstrahiere, male und habe Spaß mit der Kamera. Die Fotografien spiegeln meine künstlerische Interpretation und Sichtweise: „Du bist, wie Du Deine Umwelt siehst.“

Motive finden sich überall, in Worpswede und umzu, im Moor und am Meer. Multidimensionale Eindrücke komprimiere ich in zweidimensionale Bildwerke. Sie dürfen die Fantasie des Betrachters anregen, Emotionen wecken und Spielräume für neue Interpretationen eröffnen.

Neben einer Tätigkeit in der angewandten Forschung forciere ich seit 2018 meine künstlerisch-fotografischen Aktivitäten durch Weiterbildungen bei namhaften Fotografen, bespiele regionale Ausstellungen und gebe meine expressionistische Sichtweise zur Fotografie gerne als Dozent weiter. Seit 2019 konzentriere ich meine Arbeit gemeinsam mit der Malerin Andrea Christiane Spring in Worpswede als freiberuflicher Künstler auf das Teufelsmoor.

Roland Darjes

Roland Darjes arbeitet mit den verschiedensten Medien und kreiert Skulpturen und Installationen. In Shanghai experimentiert er mit immer neuen Materialien, um deren Wirkung in der Kunst auszutesten. Sein Installationen reichen von LED Kunstwerken über Neonlicht Skulpturen, Fassadenprojektionen, bis hin zu Spiegel cutouts und Natur-Objekten. Photographie spielt für ihn als Inspiration eine wichtige Rolle und ist gelegentlich ein Element in seinen Installationen.

Einige seiner Spiegelfiguren stehen noch in der Worpsweder Landschaft.

Barbara Millies

Mich interessieren Themen wie die Wahrnehmung von Landschaft, von Natur und von Tieren. Auch beschäftige ich mich mit der visuellen Darstellung von politisch-historischen Themen.

Gemeinsam ist meinen Serien der Aspekt, wie Wahrnehmungen sich zu einer bestimmten Bildsprache formen und verfestigen. Solche gewohnten Sehweisen versuche ich zu irritieren und andere Bilder zu finden.

In diesem Jahr zeige ich aktuelle Arbeiten zu meinem 2019 begonnenen Thema Insekten sowie Fotografien aus weiteren Serien der letzten Jahre.

Jürgen Strasser

DIE KUNST DER LANDSCHAFT
Fotografie und Photographic von Jürgen Strasser
Der in Wiesbaden und Worpswede lebende und arbeitende Fotokünstler Jürgen Strasser präsentiert in seiner Ausstelllung »Die Kunst der Landschaft« drei ganz unterschiedliche Werkreihen.
In seiner Werkgruppe »Eine Idee von Landschaft« setzt er sich mit einer künstlerischen Auffassung auseinander, die sich von der Anschauung der Natur gelöst hat und parallel zu ihr selbstbezügliche autonome Landschaften formt.

Seine »Photographic« überwindet die bloße bildliche Darstellung und entwickeln sich zu ausdrucksstraken Projektionsflächen. »Meine Arbeiten gehen von konkreten Fotografien aus, die ich digital verfremde und in eine andere Art von Landschaften transformiere. Ich löse deren konkrete Zusammenhänge auf, die Grenzen zwischen Malerei und Fotografie werden aufgehoben«, beschreibt Jürgen Strasser seine Photographic.

Die  Serie »Stille Welten« ist inspiriert von der Malerei der Romantik und der Fotografie des frühen 19. Jahrhunderts. Die poetischen, melancholischen Bilder könnten heute, vor zehn Jahren oder vor 100 Jahren entstanden sein. Sie scheinen der Zeit enthoben.

Zeitlos wirkt auch seine Werkreihe »Winterland«. Jenseits aller Klischees sind vor allem die stille Schönheit des im Moment wie schockgeforerenen Teufelsmoores und seine ganz besondere kontemplative Ruhe kennzeichnend für diese ganz besondere Serie.

Jürgen Strasser dringt mit seinem Landschaftsbild zum zwiespältigen Wesen der Fotografie vor, die von ihrer Geburtsstunde an den Spagat zwischen Dokumentation und subjektiver Aneignung der Welt zu leisten hat.

Sonngard Schneider

Ich forme die weiße Fläche mit meinem Gefühl und meiner Seele und gebe damit jedem Bild seine eigene Aussagekraft und Sprache.“ …Fein ist das Farbgefühl der Künstlerin. Schaut man in ihre Bilderwelten hinein, zeigt sich uns eine greifbare Nähe, die gleichzeitig auch voll von nebulöser Mystik ist. Gegenständlich und im gleichen Moment sublimer Natur. Sie zaubert mit ihren Pinselstrichen, die fast unmerklich die Komposition vervollständigen, eine seltsame Leichtigkeit, einen Rhythmus und eine Dynamik. Da ist eine Kraft in ihren Bildern, mit der sich ihre Inhalte der Schwerkraft entziehen, sich befreien…